Energiepark Flugplatz Lemwerder

Lemwerder - Niedersachsen

Am 13. Februar hat der Finanzausschuss des Gemeinderats Lemwerder dem Plan für einen Energiepark von Sunvest zugestimmt. Sollte der Gemeinderat ebenfalls positiv entscheiden und einen Aufstellungsbeschluss fassen, kann Sunvest die Baugenehmigung für das Projekt beantragen.
Der naturfreundliche Energiepark ist auf einem Teil des ehemaligen Flugplatzes Lemwerder geplant, der seit 2010 nicht mehr genutzt wird. Derzeit dient das Gelände der Lagerung von Materialien sowie der Beweidung mit Milchkühen. Auf einer Fläche von 83 Hektar ist ein naturnaher Solarpark mit etwa 115 MWp geplant. Davon sind 10 Hektar asphaltiert, darunter die ehemalige Landebahn. Hier ist ein niedriges Dachsystem geplant, während auf der restlichen Fläche Solarmodule mit breiten Durchgängen errichtet werden.
Unter und zwischen den Solarmodulen wird artenreiches Grasland angepflanzt, das durch schonende Beweidung mit Schafen gepflegt wird.

Auswirkung

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Erneuerbare Energie

Die endgültige Kapazität beträgt ca. 115 MWp mit einer jährlichen Produktion von 115.000 MWh, genug um fast 40.000 Haushalte mit nachhaltigem Strom zu versorgen.

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Nachhaltige Landwirtschaft

Die Flächen des Solarparks werden künftig ökologisch beweidet. Ein lokaler Schäfer wird seine Schafe dort weiden lassen. Die Schafe lieben das klee- und kräuterreiche Grasland. Zudem bleibt ein benachbartes landwirtschaftliches Gebiet bewusst freigehalten.

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Biodiversität

Die Kombination aus über vier Hektar Gehölzen, fast 70 Hektar blumen- und kräuterreichem Grasland sowie neuen Wasserwegen mit natürlichen Ufern entlang der Startbahn schafft ein völlig neues Ökosystem. Dadurch sollen wieder viele Insekten, Gebüschvögel und kleine Säugetiere in die Region zurückkehren.

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Lokale Gemeinden

Nach der Inbetriebnahme des Parks trägt er jährlich fast 350.000 EUR zur lokalen Gemeinschaft bei. Diese Mittel werden für öffentliche Projekte in Lemwerder verwendet und kommen teilweise den direkten Nachbarn des Energieparks zugute.

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Ökologische Gestaltung

Integration in die Landschaft

Unterstand für Wanderer

jeroen schmaal

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Jeroen Schmaal